Stiftung Warentest bestätigt die hohe Qualität von Mineralwasser

Natürliches Mineralwasser hat eine verlässlich hohe Qualität und mit der zunehmenden Anzahl klimaneutraler Mineralwässer leisten die deutschen Mineralbrunnen einen Mehrwert für den Klimaschutz. Stiftung Warentest hebt dies in ihrem aktuellen Test von natürlichen Mineralwässern mit hohem Kohlensäuregehalt (Ausgabe 07/2022) heraus. 25 der 32 getesteten Classic-Mineralwässer erhielten die Note „sehr gut“ (8) oder „gut“ (17). Alle getesteten Mineralwässer sind mikrobiologisch einwandfrei und erfüllen die strengen gesetzlichen Qualitätsvorgaben der Mineral- und Tafelwasserverordnung (MTVO)

Dass auf die hohe Qualität von Mineralwasser Verlass ist, wurde bereits im Test zuvor bescheinigt: 26 der 32 getesteten natürlichen Mineralwässer ohne Kohlensäure erhielten im Test (Ausgabe 08/2021) nach den von Stiftung Warentest angelegten eigenen Prüfungs- und Bewertungskriterien die Note „sehr gut“ (8) oder gut (18). Dieses Ergebnis bestätigt auch den im letzten Jahr durchgeführten Test bei Mineralwasser. 87 Prozent der Medium Mineralwässer erhielten 2020 die Note sehr gut oder gut.

Rund ein Viertel ihres täglichen Flüssigkeitsbedarfs von etwa 1,5 Litern decken die Menschen in Deutschland mit natürlichem Mineralwasser. Mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von rund 123 Litern ist natürliches Mineralwasser das beliebteste Kaltgetränk in Deutschland.

Das Naturprodukt Mineralwasser erhält als einziges Lebensmittel in Deutschland eine amtliche Anerkennung. Diese bescheinigt dem natürlichen Durstlöscher, dass das Wasser aus geschützten unterirdischen Quellen stammt und seine Zusammensetzung an Mineralstoffen und Spurenelementen im Rahmen natürlicher Schwankungen konstant ist. Dafür durchläuft Mineralwasser bereits vor Inverkehrbringung mehr als 200 Untersuchungen und Tests. Es darf im Gegensatz zum technischen Produkt Leitungswasser weder aufbereitet noch beispielsweise mit Chlor desinfiziert werden.

Während natürliches Mineralwasser direkt aus der Quelle trinkbar ist, muss Leitungswasser, das zu 70 Prozent aus Grundwasser und zu 30 Prozent aus Oberflächenwasser besteht, in der Regel physikalisch, biologisch und/oder chemisch aufbereitet werden, bevor es von den Wasserversorgern genusstauglich an die Haushalte abgegeben werden kann.

 

 

 

 

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